»Die Aussichten sind nicht rosig«
Die Journalistin Olga Kitowa aus der südrussischen Provinzhauptstadt Belgorod über ihre investigativen Recherchen und die Probleme mit der Staatsgewalt.
von Juliane Inozemtseva-Schoenherr
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Die Journalistin Olga Kitowa aus der südrussischen Provinzhauptstadt Belgorod über ihre investigativen Recherchen und die Probleme mit der Staatsgewalt.
von Juliane Inozemtseva-Schoenherr
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Die West-Medien schlugen Alarm, als Putin Nichtregierungsorganisationen an die Kandare nahm. Sie schweigen aber, wenn es um die Nähe der NGOs zu US-Regierung, Militär und Geheimdienst geht.
von Mária Huber
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Bei der Ausreise aus Tschetschenien wurde eine ORF-Reporterin fest- gesetzt und ihr Filmmaterial beschlagnahmt. Nur ein Einzelfall oder Indiz für rauer werdende Sitten in Russland? Ein Erlebnisbericht.
von Susanne Scholl
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Die Petersburger Medienwissenschaftlerin Olessja Koltsowa im Gespräch mit Message über Mythen und Klischees in den Berichten westlicher Medien – und warum der Tod Anna Politkowskajas nicht auch der Tod der Pressefreiheit in Russland ist.
von Uwe Krüger
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Eine Studie zeigt, wie deutsche Online-Redaktionen mit Klickraten umgehen.
von Benedikt Tüshaus
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Klickraten offenbaren, welche Online-Artikel gut ankommen. US-Zeitungen nutzen diese Informationen auch für die Planung ihrer Print-Ausgaben. Feuert dieser Trend die Boulevardisierung an?
von Jube Shiver Jr.
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Erzähltexte sind oft aufwändig und lang. Wollen die Leser so etwas? Die Nutzungsforschung ermittelt das Leseverhalten zeilengenau. Das überraschende Ergebnis: Erzähltexte steigern die Lesequote.
von Michael Haller
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Der amerikanische Kolumnist Thomas Friedman ist nicht nur Meinungsschreiber. Er recherchiert umfassend – und verkörpert eine Spezies, die sich von niemandem etwas sagen lassen muss.
von Thomas Schuler
Leseprobe
Wenn Flüchtlinge aus Afrika als »Flut illegaler Einwanderer« bezeich- net werden, dann ist klar, wer in Gefahr ist: wir Europäer! Plötzlich sehen wir uns, in einem lächerlich kleinen Schiffchen treibend, den auf uns zukommenden Wassermassen ausgeliefert.
von March Höld
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Investigativer Journalismus gedeiht auch unter widrigen Rahmenbedingungen. Dies belegt eine Studie, die das Zustandekommen der mit dem Wächterpreis ausgezeichneten Recherchen untersuchte
von Sebastian Gievert
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Deutschlands Wirtschaftsjournalisten leiden unter der Globalisierung: Der Kontakt zu den Vorständen geht ihnen verloren, während internationale Wirtschaftstitel den Konkurrenzdruck verschärfen
von Daniel Bouhs
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Die Bunte sieht sich wegen Hochzeitsfotos einer Schadenersatzforderung in ungekannter Höhe gegenüber. Wenn sie zahlen muss, werden Berichte über A-Prominente zum unkalkulierbaren Risiko.
von Endress Wanckel
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Ungebetene Geburtstagsglückwünsche, ungeschwärzte Autokennzeichen: Redaktionen gehen oft sorglos mit dem Bürgerrecht auf informationelle Selbstbestimmung um.
von Horst Schilling
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Dem Chirurgen Turina hatte die NZZ am Sonntag schwere Fehler vorgeworfen. Jetzt befand der Schweizer Presserat: Betroffene müssen mit den Anschuldigungen ausdrücklich konfrontiert werden.
von Peter Studer
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Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erlebten die Muckraker in den USA ihre Blütezeit. Wichtigen Anteil daran hatte die Zeitschrift McClure’s, die auch Ida Tarbells legendäre Standard-Oil-Serie finanzierte.
von Manfred Redelfs
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ARD-Sportreporter Hajo Seppelt über seine Absetzung als Schwimmkommentator, die Folgen von Kommerz und Quotendruck im öffentlich-rechtlichen Fernsehen sowie seine preisgekrönten Dopingrecherchen im Fall Jan Ullrich und Floyd Landis.
von Lutz Mükke
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Italiens »splendid isolation« in der Sportberichterstattung
von Mattia Janett
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Wer als Journalist über Gesundheitsschäden durch Mobilfunk berichten will, erlebt merkwürdige Dinge. Von umgeschriebenen Artikeln, Sendetermin-Problemen und gekippten Enthüllungsstorys.
von Uwe Krüger
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Die Zeitschrift Focus recycelte eine längst dementierte Darstellung der Financial Times – und missbrauchte den US-Soziologen Robert Putnam als Kronzeugen für ihre Anti-Mulitikulti-Agenda.
von Martin Niggeschmidt
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In Rumänien scheinen Zeitungen mit kompromittierenden Informationen systematisch Anzeigen zu erpressen. Eine Clique mächtiger Mediendinosaurier« benutzt den Journalismus für korrupte Geschäfte.
von Stefan Cândea
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Ob international agierende Autoschieber oder korrupte Staatsdiener – Vassil Ivanov hat viele Feinde. Der investigative Journalist wird immer aufs Neue bedroht. Und die Ermittlungen verlaufen im Sande.
von Emiliyan Lilov
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Die nationale Presse Frankreichs erlebt einen dramatischen Niedergang. Sture Gewerkschaften, mangelnder Unternehmergeist und blinde Subventionspolitik verhindern die nötigen Reformen.
von Marc Christian Ollrog
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Der Tagesthemen- Kommentator türkischer Herkunft spricht über ein Thema mit Migrationshintergrund. Wie lange wird es dauern, bis er auch ein Thema mit gewöhnli- chem innen- oder finanzpolitischem Hintergrund kommentieren darf?
von Fritz Wolf
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Seit einem Jahr streitet die Branche um »Leser-Reporter« und »Volks-Paparazzi«. Was ist der rationale Kern dieser Debatte? Bestands- aufnahme eines Phänomens, das den Journalismus verändern könnte.
von Christoph Neuberger
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Kann eine Regionalzeitung Leser-Reporter in den Redaktionsalltag integrieren? Hier der Erfahrungsbericht eines Projektmanagers.
von Marcus Haas
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Die Deutschen sterben aus, die gesetzliche Rente ist am Ende: Deutsche Leitmedien dramatisieren die demographische Situation und machen sich zu PR-Organen der Privatversicherer.
von Albrecht Müller
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