#nr22 | Klimajournalismus
Es fehlt an Grundwissen über den Klimawandel (12. Oktober 2022)
Die Berichterstattung über den Klimawandel wird seiner Tragweite nicht gerecht. Lässt sich das ändern?von Alyona Gula
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Bereits zum achten Mal in Folge haben Studierende aus dem Master-Studiengang Journalistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Hamburg zum traditionellen Termin der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche den „nestbeschmutzer“ produziert.
Die Berichterstattung über den Klimawandel wird seiner Tragweite nicht gerecht. Lässt sich das ändern?von Alyona Gula
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Recherchekooperationen bringen immer wieder Missstände ans Licht. Wie kann Zusammenarbeit über Redaktionsgrenzen hinweg auch im Lokaljournalismus funktionieren?von David Hammersen
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Wie Lokaljournalist*innen den Klimawandel erklären könnenvon Steven Vorphal
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Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft betrifft auch Nachwuchsjournalist*innen nach wie vor von Juliane Baxmann
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Vielfalt braucht Veränderung. Beginnt das Problem der Homogenität bereits in der journalistischen Ausbildung?von Elena Strittmatter
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Niedrige Honorare, fehlende Wertschätzung, Existenzangst: Freier Journalismus gilt schon lange als prekär. Wie kann eine Zukunft für Freiberufler aussehen? von Hannah Rohde
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Gewalt gegen Journalist*innen nimmt zu. Diese wird überwiegend von rechten Gruppierungen ausgeübt. Was tun? von Hannah Martinez
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„Fake News“ bekämpfen – aber richtigvon Marie Kerres
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Aktuell häufen sich frustrierende Erlebnisse von Journalist*innen mit Presseabteilungen und werfen Fragen über die zukünftige Ausgestaltung der Zusammenarbeit auf. Der Wert der eigenen Recherche wird dabei umso deutlicher.von Franziska Heberle
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In Problem- und Gefahrensituationen können freie Auslandskorrespondent*innen nur wenig Hilfe von Redaktionen erwarten.von Irina Finke
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Arndt Ginzel erhält den Leuchtturm für besondere publizistische Leistungen 2022 für seine mutige Berichterstattung aus dem Krieg in der UkraineWeiter
Sollen, dürfen oder müssen Medien Bilder von Gewaltaten zeigen? Einschätzungen der Medienethikerin Claudia Paganini
von Laura Horn
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Kriegsfotografie bewegt sich im Graubereich der Informationspflicht: Sollten Medien Kriegsbilder zeigen, auf denen getötete und verstümmelte Menschen zu sehen sind? Eine ethische Herausforderung für Redaktionenvon Hannah Reuter
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Der Lokaljournalismus in Ostdeutschland erfindet sich neu. Für die Gründer*innen bedeutet das einen Balanceakt zwischen den Herausforderungen und Potenzialen der Regionvon Alexandra Tornow
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Nach den Aufregungen um rbb und NDR gibt es großen Diskussions- und Handlungsbedarf. Welche Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist berechtigt – und welche überzogen? von Steven Vorphal und David Hammersen
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Immer mehr Medienhäuser platzieren journalistische Inhalte auf Tiktok – doch zu welchem Preis?von Florian Görres und Yaejun Rhee
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Endlich wieder ein Nestbeschmutzer, der nicht im Homeoffice entstanden ist. Für die Zeitung zur Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche haben sich Studierende der Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg im Vorfeld intensiv mit den Themen der Tagung beschäftigt. Recherchen zum Klima- und Lokaljournalismus kommen im Blatt genauso vor wie Kriegsberichterstattung. Außerdem widmet sich der Nestbeschmutzer in einem umfangreichen Schwerpunkt der mangelnden Diversität in den Redaktionen.Weiter
Der Lokaljournalismus befindet sich in einer angespannten Situation: Sinkende Abozahlen und fehlende Anzeigenerlöse führen vielerorts in Redaktionen zu Stellenabbau und Sparmaßnahmen. Tiefgehende Recherchen bleiben wegen der fehlenden Ressourcen zunehmend auf der Strecke. Recherchenetzwerke wie Correctiv.Lokal sind eine Antwort auf die wachsenden Probleme. Das gemeinnützige Recherchezentrum möchte den Lokaljournalismus stärken, in dem es datenbasierte Recherchen in vernetzter Zusammenarbeit mit Journalist*innen aus ganz Deutschland anstößt. Prof. Dr. Wiebke Möhring von der TU Dortmund spricht im Interview über die Herausforderungen von Recherchenetzwerken und die Zukunft von Kooperationen im Lokaljournalismus.von David Hammersen
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Unfälle, Entführungen oder gar der Tod, für Krisen- und Kriegsreporter sind das reale Arbeitsrisiken. Doch Journalistinnen und Journalisten in Festanstellung haben gegenüber ihren freien Kollegen Vorteile: Unterstützung auf Kosten der Heimatredaktion kann im Ernstfall überlebenswichtig sein. Der Film von Laurent Schons lässt Betroffene zu Wort kommen: Jörg Armbruster und Alex Chan Tsz Yuk – beide gerieten im Einsatz unter Beschuss. „Netzwerk Recherche“-Vorstandsmitglied Pascale Müller und Auslandskorrespondent Marc Engelhardt geben Einblicke in die Branche und „Reporter ohne Grenzen“-Sprecher Christopher Resch zeigt Wege aus der Krise auf.von Laurent Schons
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