Recherche und Medienethik
#nr22

Bereits zum achten Mal in Folge haben Studierende aus dem Master-Studiengang Journalistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Hamburg zum traditionellen Termin der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche den nestbeschmutzer produziert.

#nr22 | Lokaljournalismus

Gemeinsam stark (12. Oktober 2022)

Recherchekooperationen bringen immer wieder Missstände ans Licht. Wie kann Zusammenarbeit über Redaktionsgrenzen hinweg auch im Lokaljournalismus funktionieren?von David Hammersen
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#nr22 | Vielfalt

Diverse Probleme (12. Oktober 2022)

Vielfalt braucht Veränderung. Beginnt das Problem der Homogenität bereits in der journalistischen Ausbildung?von Elena Strittmatter
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#nr22 | Prekarisierung

Im freien Fall (12. Oktober 2022)

Niedrige Honorare, fehlende Wertschätzung, Existenzangst: Freier Journalismus gilt schon lange als prekär. Wie kann eine Zukunft für Freiberufler aussehen? von Hannah Rohde
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#nr22

Pfeift auf die PR! (12. Oktober 2022)

Aktuell häufen sich frustrierende Erlebnisse von Journalist*innen mit Presseabteilungen und werfen Fragen über die zukünftige Ausgestaltung der Zusammenarbeit auf. Der Wert der eigenen Recherche wird dabei umso deutlicher.von Franziska Heberle
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#nr22

Aus den eigenen Fehlern lernen (12. Oktober 2022)

Nach den Aufregungen um rbb und NDR gibt es großen Diskussions- und Handlungsbedarf. Welche Kritik am öffentlich-rechtlichen Rundfunk ist berechtigt – und welche überzogen? von Steven Vorphal und David Hammersen
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#nr22 | Social Media

Nahbare News (5. Oktober 2022)

Immer mehr Medienhäuser platzieren journalistische Inhalte auf Tiktok – doch zu welchem Preis?von Florian Görres und Yaejun Rhee
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#nr22

Journalistik-Studierende der Universität Hamburg produzieren den Nestbeschmutzer zur #NR22 (4. Oktober 2022)

Endlich wieder ein Nestbeschmutzer, der nicht im Homeoffice entstanden ist. Für die Zeitung zur Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche haben sich Studierende der Journalistik und Kommunikations­wissenschaft an der Universität Hamburg im Vorfeld intensiv mit den Themen der Tagung beschäftigt. Recherchen zum Klima- und Lokaljournalismus kommen im Blatt genauso vor wie Kriegsberichterstattung. Außerdem widmet sich der Nestbeschmutzer in einem umfangreichen Schwerpunkt der mangelnden Diversität in den Redaktionen.Weiter

#nr22 | Interview | Lokaljournalismus

„Ohne Kooperationen wird der Lokaljournalismus in Zukunft nicht denkbar sein“ (28. September 2022)

Der Lokaljournalismus befindet sich in einer angespannten Situation: Sinkende Abozahlen und fehlende Anzeigenerlöse führen vielerorts in Redaktionen zu Stellenabbau und Sparmaßnahmen. Tiefgehende Recherchen bleiben wegen der fehlenden Ressourcen zunehmend auf der Strecke. Recherchenetzwerke wie Correctiv.Lokal sind eine Antwort auf die wachsenden Probleme. Das gemeinnützige Recherchezentrum möchte den Lokaljournalismus stärken, in dem es datenbasierte Recherchen in vernetzter Zusammenarbeit mit Journalist*innen aus ganz Deutschland anstößt. Prof. Dr. Wiebke Möhring von der TU Dortmund spricht im Interview über die Herausforderungen von Recherchenetzwerken und die Zukunft von Kooperationen im Lokaljournalismus.von David Hammersen
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#nr22 | Kriegsberichterstattung | Video

Freie Kriegs- und Krisenreporter: Im Einsatz ohne Rückendeckung (28. September 2022)

Foto: ALEX CHAN TSZ YUK

Unfälle, Entführungen oder gar der Tod, für Krisen- und Kriegsreporter sind das reale Arbeitsrisiken. Doch Journalistinnen und Journalisten in Festanstellung haben gegenüber ihren freien Kollegen Vorteile: Unterstützung auf Kosten der Heimatredaktion kann im Ernstfall überlebenswichtig sein. Der Film von Laurent Schons lässt Betroffene zu Wort kommen: Jörg Armbruster und Alex Chan Tsz Yuk – beide gerieten im Einsatz unter Beschuss. „Netzwerk Recherche“-Vorstandsmitglied Pascale Müller und Auslandskorrespondent Marc Engelhardt geben Einblicke in die Branche und „Reporter ohne Grenzen“-Sprecher Christopher Resch zeigt Wege aus der Krise auf.von Laurent Schons
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