Nähe erwünscht
Die moderne Leserforschung zeigt: Zeitungsleser und Online-User bevorzugen News aus ihrer Alltagswelt. Aber nicht jede Darstellungsform für Lokalnachrichten akzeptieren sie.
von Manuel Thomä
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Viele Journalisten fühlen sich mit der verbreiteten Mentalität angepasster News-Manager unwohl. Sie fordern von sich und ihren Kollegen Haltung, Verantwortung und Engagement fürs Gemeinwohl
von Volker Lilienthal
Leseprobe
Die moderne Leserforschung zeigt: Zeitungsleser und Online-User bevorzugen News aus ihrer Alltagswelt. Aber nicht jede Darstellungsform für Lokalnachrichten akzeptieren sie.
von Manuel Thomä
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Giovanni di Lorenzo ist seit 2004 Chefredakteur der Zeit. Die Wochenzeitung steht für überregionalen Qualitätsjournalismus. Jetzt versucht sich das Blatt auch im Regionalen und bringt in Sachsen in jeder Ausgabe zwei Extra-Seiten mit Themen aus dem Freistaat. Im Interview mit Message erläutert der 50-jährige di Lorenzo seine Regionalisierungsstrategie.
von Fragen Stellte Andreas Lochner
Leseprobe
Leser wollen News aus der Nachbarschaft. Zeitungsverlage reagieren: Sie bauen die Frontseite um und ziehen Lokalnachrichten ins erste Buch. Doch Zweifel am Erfolg dieser Strategie sind angebracht
von Andreas Lochner
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In Afghanistan wurde ein Student wegen Gotteslästerung zum Tode verurteilt. Ein Radioreporter enthüllte, dass politische Motive dahinter standen und dass die Bundeswehr die Drahtzieher deckte.
von Marc Thörner
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An den Hochschulen verwischt zunehmend die Grenze zwischen Journalismus- und PR-Ausbildung. Als Journalistik-Studenten Krisenkommunikation für Audi üben sollten, rebellierten sie.
von Thomas Schnedler
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Deutsche Bahn, Deutsche Post, Biosprit-Verband: Interessengruppen verschleiern ihre Botschaften häufig mittels der Third Party Technique. Eine Herausforderung für Journalisten.
von Ulrich Müller
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Immer mehr Infizierte, immer mehr Tote: An Horrormeldungen über die Schweinegrippe fehlte es Ende 2009 nicht. Doch wirklich gefährlich war nur die mediale Panikmache, urteilt unser Autor.
von Michael Schmuck
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Blogger, Twitterer, Suchroboter: Wir sollten langsam einsehen, dass nicht mehr wir allein die Zeitung machen. Ein Plädoyer des Guardian-Chefredakteurs für mehr kooperativen Journalismus.
von Alan Rusbridger
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Der Reporterpool von NDR Info enthüllt regelmäßig Missstände, beispielsweise dubiose Praktiken bei der Aufzucht von Puten. Dafür wurde er mit dem »Leuchtturm« des Netzwerks Recherche belohnt.
von Günter Bartsch
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Gelangweilt vom Tagesgeschäft zwischen Ratssitzung und Grundsteinlegung versuchen sich viele Lokaljournalisten als Krimischreiber und prägen eine neue Gattung mit: den Lokalkrimi.
von Hans J. Kleinsteuber
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Das Regime von Mugabe terrorisiert Simbabwe. Eine Reporterin der LA Times ermittelte dort verdeckt in einem Milieu aus Angst und Gewaltverbrechen. Für Message protokolliert sie ihre Recherche.
von Robyn Dixon
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Für den Leser ist ihre Arbeit kaum sichtbar: Die Fact-Checker sorgen dafür, dass kein Fehler in einem Artikel zu finden ist. Eine Studie zeigt, wie deutsche Redaktionen die Überprüfungsrecherche handhaben.
von Bertram Weiß
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