Leseproben

Amtsgeheimnis war einmal

Seit vier Jahren gibt es in Großbritannien ein Informationsfreiheits-gesetz. Anders als in Deutschland wird es von Journalisten intensiv genutzt, um die Verwaltung zu kontrollieren.
von Manfred Redelfs
Leseprobe

Recherche

Mit Risiken und Nebenwirkungen

Zwei ZDF-Reporter dokumentieren rüde PR-Methoden in der Pharmaindustrie und Schleichwerbung in den Medien. Als Antwort kommt eine PR-Kampagne und Gegenfeuer aus dem Journalismus.
von Manuel Thomä
Leseprobe

Die toten Fischer von Murmansk

Protokoll einer gefährlichen Recherche: Eine Spur zu illegal gefangenem Fisch aus der Barentsee führt zwei schwedische Journalisten an den Polarkreis. Dort treffen sie auf Angst und eisiges Schweigen.
von Fredrik Laurin und Joachim Dyfvermark
Leseprobe

Forschung

Discount für die Unbestechlichen

Die Mehrheit der deutschen Journalisten nutzt Presserabatte. Und der DJV handelt sie sogar selbst aus. Erstmals beschreibt eine Studie den Umgang mit den umstrittenen Ermäßigungen.
von Dominik Stawski
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Bakschisch-Journalismus

Korrupte Republik trifft ihre Hüter

Olympiareisen von VW, Bargeld vom BND, Reisen nach Südamerika. Vergünstigungen und Bestechungen zerstören das Ver-trauen in eine ganze Branche. Nicht immer sind die Verlage schuldlos.
von Ulrike Simon
Leseprobe

Die neue Sachlichkeit

Motorjournalisten stehen unter dem Generalverdacht der Bestechlichkeit. Ein Betroffener wehrt sich und erzählt von Veränderungen in der Geschenkekultur der Autokonzerne.
von Uwe Gabler
Leseprobe

Usa

Die ausgelagerte Recherche

»Crowdsourcing« lautet derzeit ein Zauberwort im US-Journalismus: Leser beschaffen Informationen oder spenden Geld für investigative Geschichten. Ein neuer Typ des Bürgerjournalismus entsteht.
von Thomas Schuler
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Bildethik

Sterben in aller Öffentlichkeit

Was tut eine Redaktion, wenn Todkranke das Scheinwerferlicht suchen und ein Handyvideo über den Selbstmord eines Amokläufers verfügbar ist? Ein Plädoyer für mehr journalismusethische Reflexion
von Marlis Prinzing
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Tod und Leid auf Seite eins

Dürfen Bilder von Kriegs- und Katastrophenopfern zum Frühstück im friedlichen Deutschland gereicht werden? Studien zeigen, dass sie Leser und Zuschauer verstören und Ängste auslösen können.
von Holger Isermann und Thomas Knieper
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Gerichtsberichterstattung

Der Sündenbock

Alice Schwarzer glänzt in ihrer Friedrichsen-Kritik mit Unkenntnis der Materie. Doch sie macht auf einen realen Missstand in der Strafverfolgung aufmerksam, findet ein altgedienter Gerichtsreporter.
von Norbert Leppert
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Von Suggestion und Subjektivität

Mit viel Schaum vor dem Mund attackierte Alice Schwarzer die Spiegel-Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen wegen einseitiger Berichterstattung. Ein Beitrag zur Versachlichung
von Uwe Krüger
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Social Media

Gezwitscher im Minutentakt

Vermehrt setzen Redaktionen auf Social-Media-Strategien. Via Mitmach-Newsseiten oder Twitter wollen sie junge Leser erreichen. Resultat: Banalitäten-Beschuss und peinliche Selbstbespiegelung.
von Sebastian Feuß
Leseprobe

Die Bombardierung des Cyberspaces

Seitdem US-Nachrichtenmedien ihre Inhalte sozialen Online-Netzwerken zur Verfügung stellen, schnellen ihre Traffic-Zahlen in die Höhe. Doch viele zweifeln an einem dauerhaften Erfolg.
von Arielle Emmett
Leseprobe

International

Liebe Leser, eine milde Gabe bitte

In der US-Medienkrise sucht die Branche verzweifelt nach neuen Geschäftsmodellen. Doch ob Micropayment oder Mikro-Mäzenatentum: Anzeigenabhängigkeit und Krisenanfälligkeit bleiben.
von Sebastian Feuß
Leseprobe

Diskursiver Journalismus

Viel Gerede, aber kein Gespräch

Beruf Krawallmacher – Journalisten jagen Statements hinterher, spitzen zu und heizen Konjunkturen an. Nur ihre gesellschaftliche Aufgabe erfüllen sie kaum mehr: Debatten anstoßen und führen.
von Carsten Brosda
Leseprobe

Netzwerk Recherche

Eine schwierige Beziehung

Netzwerk Recherche legt ein 10-Punkte-Programm zur Verbesserung des Verhältnisses von Pressesprechern und Journalisten vor. Fehlverhalten und Defizite gibt es auf beiden Seiten.
von Günter Bartsch
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Normen

»Promibonus« im Gefängnis?

Fotos des prominenten Freigängers Karsten Speck hieß der Bundesgerichtshof gut. Denn nicht sein Privatleben stand im Fokus der Berichterstattung, sondern das Handeln der Vollzugsbehörde.
von Endress Wanckel
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