Jede Wahrheit erzwingen
Behörden schweigen bei Presseanfragen oft mit Verweis auf den Geheimnisschutz. Neue Urteile stützen die Ansprüche der Journalisten – auch gegenüber teilprivatisierten Unternehmen.
von Endress Wanckel
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Dutzende Journalisten hat die Mafia bis heute bedroht, attackiert und ermordet. Die meisten italienischen Medien ignorieren das Geschehen oder machen mit der Mafia gar gemeinsame Sache.
von Eleonora Trotta
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Die St. Petersburg Times gilt als beste Lokalzeitung der USA. Sie gehört einer Journalistenschule. Ein Überlebensgarant – sagen viele. Dennoch ist die Zukunft der Zeitung heute mehr als ungewiss.
von Thomas Schuler
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Im EU-Wahlkampf gingen Politiker massiv gegen unliebsame Berichterstattung vor. Kritische Fragen reichten, um mit dem Anwalt zu drohen. Negativbeispiel: FDP-Spitzenkandidatin Koch-Mehrin.
von Thomas Schnedler
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Behörden schweigen bei Presseanfragen oft mit Verweis auf den Geheimnisschutz. Neue Urteile stützen die Ansprüche der Journalisten – auch gegenüber teilprivatisierten Unternehmen.
von Endress Wanckel
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Mit umstrittenen Konzepten wollte Mark Willes Mitte der 90er die LA Times retten. Er scheiterte an engstirnigen Gegnern. Wäre seine Strategie verfolgt worden – die Krise von heute wäre nicht so groß.
von Stephan Ruß-mohl
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Die US-Medienkrise versetzt vielen Zeitungen den Todesstoß. Auch in Europa sind immer mehr Printmedien in ihrer Existenz gefährdet. Und doch droht ihnen kein mit den USA vergleichbares Desaster.
von Stephan Ruß-mohl
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Eine Studie zeigt die Partizipationsstrategien führender On-line-Medien im internationalen Vergleich: Leser liefern Informationen und Meinungen, aber die Verantwortung bleibt beim Journalismus.
von Thorsten Quandt und Ansgar Koch
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Zunehmend entdecken Journalisten soziale Netzwerke wie StudiVZ als Informationsquellen. Fälle skrupellosen Datenmissbrauchs entwerten dabei die Vorteile der Social-Media-Investigation.
von Thomas Mrazek
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Noch nie konnten Journalisten die Menschen so schnell informieren – aber noch nie hatten sie so wenig Zeit, um Journalismus zu machen. Paradoxien und Gefahren des medialen Beschleunigungstrips.
von Uwe Krüger
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Der amerikanische Investigativ-Journalismus gerät in der Krise unter die Räder. Vermögende Stiftungen versuchen sich jetzt als Retter in der Not und fördern gezielt Recherche-Projekte – mit Erfolg.
von Hans J. Kleinsteuber
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Wie koordiniert man 14 Reporter aus 10 Ländern für eine globale Recherche über Zigarettenschmuggel? Erkenntnisse aus einem Projekt des International Consortium of Investigative Journalists.
von David E. Kaplan
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Europäische Zeitungshäuser experimentieren mit Farbe, Form und Inhalt gegen den Leserschwund. Doch manche agieren tollkühn und riskieren am Ende die Existenz ihrer Zeitung.
von Michael Haller
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Protokoll einer hartnäckigen Recherche über die Hintergründe der Finanzkrise: Dubiose Kredite, knallharter Betriebsdruck und Investmentberater, die ihre Kunden belügen und betrügen.
von Melanie Bergermann
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Die Zeitungskrise stand im Mittelpunkt der Jahrestagung des Netzwerks Recherche. Aber auch die jüngsten Berichte über dubiose PR-Machenschaften bei Bahn und Co. boten Diskussionsstoff.
von Günter Bartsch
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