Ein Lobo geht um in Europa ...
Am Montag, dem 7. September 2009, um 5 vor 12, erschütterte das »Internet-Manifest« die Web-Welt. Message hat erfahren, wie es dazu kam.
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O-Ton aus Afghanistan? Eher ein Alibi. Kritische Distanz? Längst passé. Die deutschen Kriegsreporter lassen sich vereinnahmen und gängeln – und erliegen politisch-militärischer Propaganda.
von Ulrich Tilgner
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Am Montag, dem 7. September 2009, um 5 vor 12, erschütterte das »Internet-Manifest« die Web-Welt. Message hat erfahren, wie es dazu kam.
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Im Wende-Jubiläumsjahr kommt das Schreckgespenst der Ostalgie zurück. Die Medien fordern mehr Aufklärung – doch dadurch würde sich das Problem eher verschärfen, meint unser Autor.
von Hans-jörg Stiehler
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Aus Angst vor Google wollen deutsche Verleger das Urheberrecht umbauen und auch schlichte Nachrichten unter Schutz stellen. Dies aber wäre ein Angriff auf das Grundrecht der Informationsfreiheit.
von Matthias Spielkamp
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In der Fotobranche herrscht kein einheitlicher Umgang mit Urheberrechtsverletzungen. Fotografen und Agenturen nutzen ihre rechtlichen Möglichkeiten oft nicht optimal aus.
von Endress Wanckel
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Das Internet stellt die Geschäftsgrundlage des Journalismus in Frage. Wird alles verschenkt – oder kann »Paid Content« das Überleben sichern? Ist das Urheberrecht ein Relikt der Analog-Ära? Verändert die Nutzerbeteiligung die journalistischen Qualitätsstandards? In einer Themenstrecke zur Zukunft des Internetjournalismus führen unsere Autoren die Debatte weiter und blicken auch auf Entwicklungen im Ausland.In den USA entstanden aus der Debatte um Bezahlinhalte bereits konkrete Projekte, denen sich bis zu 1.000 Zeitungen angeschlossen haben. Doch Kritiker sagen ihnen keine rosige Zukunft voraus.
von Gerti Schön
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Eine Lokalzeitung im Bundesstaat New York enthüllte, wie während drei Jahrzehnten Anwälte, Staatsdiener und Schulleiter die Kassen der Distrikte plünderten. Eine Story mit Sprengkraft.
von Stephan Ruß-mohl
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Die Elite der deutschen Web-Journalisten hat Thesen zum Journalis-mus im Internet verabschiedet. Trotz großer Schwächen könnten sie Sprungbrett sein für Überlegungen zur Zukunft des Journalismus.
von Christoph Neuberger
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Zehn Jahre nach dem »Cluetrain-Manifest« enthält das »Internet-Manifest« nichts Neues. Ein Manifest sollte programmatisch nach vorne weisen. Das hätte dieses Manifest getan, wenn es im letzten Jahrtausend erschienen wäre. Dann wäre es bemerkenswert gewesen, von Journalisten und Medienunternehmen mehr Dialog oder die »Freude am Ausschöpfen der neuen Möglichkeiten« zu fordern.
von Klaus Meier
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Eine Lokalzeitung im Bundesstaat New York enthüllte, wie während drei Jahrzehnten Anwälte, Staatsdiener und Schulleiter die Kassen der Distrikte plünderten. Eine Story mit Sprengkraft.
von Sandra Peddie
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Sie sorgen dafür, dass in einem Artikel alles stimmt: die Fact-Checker. Doch nur wenige Redaktionen leisten sich diese Experten für systematische Qualitätssicherung.
von Bertram Weiß
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