Transparenz und Aufklärung
Wegen Unregelmäßigkeiten in der Buchführung des Vereins steht das Netzwerk Recherche in der Kritik. Erste Konsequenzen sind gezogen und Strukturänderungen angekündigt.
von Günter Bartsch
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In punkto fragwürdige Recherchemethoden sind die
Deutschen trotz einiger Parallelen weitaus braver als ihre
britischen Kollegen – und schlimmer als die Fehltritte
ist der Verzicht auf Recherche.
von Ulrike Simon
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Der Abhörskandal der News of the World war nur
die konsequente Fortsetzung des Niedergangs der
journalistischen Kultur in Rupert Murdochs Medienimperium.
Ein Sittengemälde.
von Reiner Luyken
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Nach den Lauschangriffen der »News of the World« steht der britische Journalismus vor einem Wendepunkt: Ist die Selbstkontrolle noch zu retten oder folgt jetzt mehr staatliche Regulierung?
von Mike Jempson
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In einem Behindertenheim kamen innerhalb weniger
Jahre 13 Kinder durch Vernachlässigung ums Leben. Zwei
Reporter der Chicago Tribune sorgten mit einer neunmonatigen
Recherche für Aufklärung.
von Sam Roe
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Wer Freund und wer Feind ist, wie man denken und was
man meinen soll: Im Medienzeitalter sind es vor allem
Bilder, die die
politische Wahrnehmung der Menschen prägen.
von Gerhard Paul
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Wegen Unregelmäßigkeiten in der Buchführung des Vereins steht das Netzwerk Recherche in der Kritik. Erste Konsequenzen sind gezogen und Strukturänderungen angekündigt.
von Günter Bartsch
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Thomas Leif, seit der Gründung Erster
Vorsitzender des Netzwerk Recherche, diskutiert über
die Recherchekultur in Deutschland und über die Rolle
des Netzwerks.
von
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Eine Lokalzeitung in Florida enthüllte, wie die
Versicherungsindustrie den Hurrikan-geschüttelten
Bundesstaat ausnahm und die Immobilienbesitzer betrog.
Protokoll einer dreijährigen Recherche.
von Paige St. John
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Woran mag es liegen, dass der Journalismus lieber
Katastrophengeschichten erzählt als seiner Aufgabe
nachzukommen und für
analytische Aufarbeitung zu sorgen? Auf der Suche nach
Gründen.
von Michael Haller
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Der hoch redundante Berichterstattungsmarathon zum
11. September hat nur wenig mit Journalismus zu tun –
viel hingegen mit Ritualen, Einfallslosigkeit und
Verwertungslogik.
von Stephan Weichert
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Norwegens Medien pflegen hohe ethische Standards. Bei
der Berichterstattung über die Anschläge von
Anders Behring Breivik wurden diese in vieler Hinsicht
herausgefordert.
von Svein Brurås
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Immer mehr Konzerne, Stiftungen und Vereine
finanzieren journalistische Arbeit mit Recherchestipendien.
Eine Studie zeigt, welchen Nutzen die Organisationen davon
haben.
von Kathleen Bendick
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