IPI World Conference 2017
Von Pressefreiheit und „Pressefreiheit“ (22. Mai 2017)
Anfeindungen, Drohungen und die Angst vor einer Verhaftung gehören für viele Journalisten weltweit zum Redaktionsalltag. Mehr noch: Auf der Jahreskonferenz des International Press Institutes (IPI) in Hamburg sprachen 300 Redakteure, Reporter und Verleger aus aller Welt über zunehmende Gewalt gegenüber Journalisten.
von Ariane Butzke
Reporter ohne Grenzen (RoG) und das IPI sind sich einig: Weltweit stehen Journalisten und unabhängige Medien zunehmend unter Druck. Besonders betroffen sind Redaktionen in Afrika und Asien, aber auch in Europa und den USA werden Journalisten zunehmend eingeschüchtert, schikaniert und zensiert. Als besonders große Gefahr für Pressefreiheit und freie Meinungsäußerung identifizierten die Teilnehmer des IPI World Congress 2017 autokratische Staatsoberhäupter wie das türkische Staatsoberhaupt Reccep Erdogan und Populisten wie US-Präsident Donald Trump. (mehr …)