Neben einem Chefredakteur-Newsletter per E-Mail setzt der Schleswig-Hosteinische Zeitungsverlag auf einen Whatsapp-Letter. Warum, erklärt Online-Chefredakteur Joachim Dreykluft.
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Zuerst sollte er nur gelegentlich eine Geschichte aus New York liefern. Durch seinen täglichen Newsletter ist er dann ins Zentrum von Krautreporter gerückt. Christian Fahrenbach über die Morgenpost.
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Vom Chefredakteur-Management zurück zum Journalismus: Lorenz Maroldt erzählt, warum ihm das Schreiben des Checkpoints so viel Spaß macht, obwohl der Newsletter ihn in mancher Nacht zum Verzweifeln bringt.
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Medien-Newsletter mausern sich zu einem neuen Genre
Von Josefa Raschendorfer
Morgens um 5 Uhr in der Früh meldet sich Krautreporter Christian Fahrenbach mit der Morgenpost zu Wort. In weniger als 4.000 Zeichen klärt er die Leser über drei Themen des Tages auf, gibt eine persönliche Leseempfehlung, präsentiert die neusten Krautreporter-Artikel und wünscht seinen Abonnenten einen angenehmen Tag. (mehr …)
Spätestens seit der Cyber-Attacke auf den französischen Sender TV5Monde ist klar, welche Macht Hacker über Medien haben können. Wie schützen sich deutsche Medienhäuser vor dieser Gefahr?
Von Janne Görlach
Geheimhaltung sieht anders aus. Im Newsroom des französischen Auslandssenders TV5Monde sind Nutzernamen und Passwörter der Senderaccounts auf Twitter, Instagram und YouTube gut sichtbar an einer Glaswand angebracht. Vor dieser Wand wird ein Mitarbeiter des Senders interviewt. Dieses Bild stammt aus einem Fernsehbeitrag, kurz nach der bislang gravierendsten Cyber-Attacke auf ein Medienunternehmen. Ein Menetekel für Fahrlässigkeit. (mehr …)
Bilder von der nestbeschmutzer-Produktion (mehr …)
Recherchieren unter Reichen
von Yannic Hannebohn und Eva Steinlein (beide DJS)
Wie macht sich ein Journalist für Menschen interessant, die berühmt sind und viel Geld haben? Die Autoren Julia Friedrichs („Wir Erben“) und Dennis Gastmann sprachen mit Moderator Uwe Ritzer (Süddeutsche Zeitung) über ihren schwierigen Zugang zur unerforschten Schicht der richtig Reichen. (mehr …)
Tatsachenbehauptung und Meinungsäußerung: Wie grenzt man sie ab und formuliert sie?
von Elina Wiesner/IJK
Wer journalistisch arbeitet, genießt das Privileg, seine Meinung frei zu äußern und mit hoher Reichweite zu verbreiten. Doch mit diesem Privileg sind auch juristische Gefahren verbunden – wie die Abgrenzung zwischen Tatsachenbehauptung und Meinungsäußerung. (mehr …)
Journalismus auf dem Weg in die Gemeinnützigkeit – viele hohe Hürden, die aber überwunden werden können.
von Christina Hertel und Sofia Faltenbacher (beide DJS)
Nonprofit-Journalismus – kann es in Deutschland gar nicht geben, zumindest rechtlich nicht. Spenden an journalistische Projekte können nicht von der Steuer abgesetzt werden, anders als Spenden für Greenpeace oder die Caritas. Wer trotzdem als Journalist gemeinnützig arbeiten will, kann das nur durch Hintertüren. Denn Reportagen und Hintergrundberichte allein reichen nicht aus, es braucht weitere Dienste an der Gesellschaft. (mehr …)
Verbirgt sich hinter dem Begriff „Qualitätsjournalismus“ ein einzulösendes Versprechen oder nur eine Floskel, ein Verkaufsargument?
von Maximilian Ginter/IJK
Jürgen Kaube, Mitherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, sieht den Qualitätsjournalismus nicht unter Druck. Allerdings gebe es eine ökonomische Zeitungskrise. Ohne Geld und ohne Zeit könne kein guter Journalismus entstehen. Und überhaupt würden alle Berufsgruppen unter Misstrauen leiden, ob Ärzte, Anwälte oder Politiker, so Kaube: „Medienkritik und noch so ruppige Kommentare im Internet sollten kühler entgegen genommen werden.“ (mehr …)