#nr15 Spezial | Audio | Krisenberichterstattung
Krieg im Kopf

Wie Krisenreporter mit traumatischen Erlebnissen umgehen

von Annika Jahn

Wer Gewalt, Tod und Elend miterlebt, bleibt seelisch oft nicht unversehrt. Reporter, die aus Krisengebieten berichten, erleben Schreckliches und müssen sehen, wie sie seelisch wieder ins Lot kommen. Für den Umgang mit traumatischen Situationen gibt es kein Patentrezept – jeder Journalist verarbeitet anders. Trotzdem gibt es Strategien, durch die Krisenreporter in Zusammenarbeit mit ihren Redaktionen in Deutschland vor, während und nach dem Einsatz besser mit schrecklichen Eindrücken klarkommen können. Christoph Maria Fröhder und Wolfgang Bauer erzählen, wie gründliche Vorbereitung, eine analytische Perspektive und ein bisschen Aberglaube dabei helfen.

13. August 2015

Kommentare

  1. Philipp Riedl sagt:

    Guten Tag, mich würde interessieren, wer den Beitrag gemacht hat. Ich schreibe gerade an meiner Masterarbeit und würde gerne daraus zitieren.

    Vielen Dank für die Hilfe
    Mit freundlichen Grüßen
    Philipp Riedl