#NR23
Diesmal ganz eilig: Der „Nestbeschmutzer“ 2023 entstand in nur zehn Wochen Weiter
Diesmal ganz eilig: Der „Nestbeschmutzer“ 2023 entstand in nur zehn Wochen Weiter
Bereits zum achten Mal in Folge haben Studierende aus dem Master-Studiengang Journalistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Hamburg zum traditionellen Termin der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche den „nestbeschmutzer“ produziert. Weiter
Bereits zum siebten Mal in Folge haben Studierende aus dem Master-Studiengang Journalistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Hamburg zum traditionellen Termin der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche den „nestbeschmutzer“ produziert. Weiter
Der erste Nestbeschmutzer aus dem Home-Office: Hintergründe zu den Themen der digitalen Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche 2020 Weiter
Hintergründe zu den Themen der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche 2019 Weiter
Hintergründe zu den Themen der Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche 2018 Weiter
Rückblick auf die Jahreskonferenz von netzwerk recherche 2017 mit allen Artikeln aus dem diesjährigen nestbeschmutzer und weiteren Beiträgen. Weiter
Rückblick auf die Jahreskonferenz von Netzwerk Recherche 2015 sowie Hintergründe zu den dort diskutierten Themen Weiter
The Catch-Up ist eine Message-Reihe, die über aktuelle Forschungsergebnisse und Diskussionen aus der Journalistik berichtet. Sie richtet sich sowohl an Forschende und Studierende des Fachbereichs als auch an Journalistinnen und Journalisten sowie alle anderen Interessierten. Unser Ziel ist eine Verknüpfung von Wissenschaft und journalistischer Praxis. Weiter
Der Kampfbegriff "Lügenpresse" markiert seit einigen Jahren das Extrem eines Vertrauensverlusts, dem der Journalismus in Deutschland schleichend schon länger unterliegt. Den Medien wird von vielen nicht mehr zugetraut, die Bürger wahrheitsgetreu zu informieren. Sie stehen in Verdacht, heikle Informationen, z.B. über Moslems und Flüchtlinge, zu unterschlagen. Den Journalisten wird unterstellt, willfährige Sprachrohre der Regierenden zu sein. Manipulation und politische Kampagne sind weitere Reizworte. Weiter
Matthias Onken liebt und lebt den Job als Reporter. Er hängt sich rein, arbeitet hart und wird mit einem schnellen Aufstieg in die Chefredaktion belohnt. Doch dieser Job hat auf einmal gar nichts mehr mit seiner eigentlichen Leidenschaft zu tun: Reporter sein. Onken macht trotzdem weiter, will sich und anderen beweisen, dass er Chef sein kann. Als er 2011 seinen Job als Redaktionsleiter bei Bild Hamburg schmeißt, ist er ausgebrannt, körperlich und psychisch an seinen Grenzen. Doch er schafft den Ausstieg kurz bevor es zu spät ist, macht sich selbstständig und nutzt seine Erfahrungen inzwischen als Medienberater für diverse Unternehmen und Persönlichkeiten.
von Anissa Brinkhoff, Maria Schütte und Rike Uhlenkamp
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Offshore Leaks, Steuer-CDs, Snowden-Dokumente: Der Datenjournalismus hat in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Dass dies nicht nur mit neuen technischen Errungenschaften zusammenhängt, die die Auswertung von großen Datenmengen erleichtern, weiß Christina Elmer. Die Datenjournalistin arbeitet im Wissenschaftsressort von Spiegel Online. Im Interview erklärt sie Message, was den Datenjournalismus auszeichnet und welches Potenzial er für die Zukunft des Journalismus im Allgemeinen birgt.
von Anna Waiblinger
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In ihrer Heimat Indien schrieb sie über Korruption und Frauenrechte – und bezahlte für ihre Recherchen beinahe mit dem Leben. Aufgeben ist für die Journalistin Tongam Rina trotzdem keine Option. Einblicke in ein Land, in dem die Pressefreiheit zwar in der Verfassung verankert ist, kritischer Journalismus jedoch lebensgefährlich sein kann.
von Annika Lasarzik
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Der Parlamentskorrespondent Ehsan Mehrabi hat sich von der iranischen Regierung nicht einschüchtern lassen und bezahlte das mit seiner Freiheit. Nach über einem Jahr im gefürchteten Evin-Gefängnis gelang ihm die Flucht nach Deutschland.
von Julia Berghofer
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„Ein guter Journalist macht sich mit keiner Sache gemein, auch nicht mit einer guten“ - dieses Credo der Tagesthemen-Legende Hanns Joachim Friedrichs galt lange als ehernes Gesetz des deutschen Journalismus. Wie stehen Journalisten heute zum Thema Objektivität?
von Eugen Epp
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Die Morde des Neonazinetzwerks NSU blieben den Sicherheitsbehörden über Jahre verborgen – aber auch der Journalismus hat zu oft geschlafen und die Gefahr von Rechts unterschätzt. Glatzköpfige Idioten, die man nicht ernstnehmen muss? Ein gefährlicher Irrtum, ein neuer Fall von „hilflosem Antifaschismus“. Die Aufdeckung der NSU-Mordserie, aber auch der rechtsextrem motivierte Massenmord von Anders Behring Breivik in Norwegen ist für Journalisten in ganz Europa Anlass, über die richtige Strategie der Thematisierung rechter Gewalt und Propaganda nachzudenken: wegsehen, hinhören, reingehen? Weiter
„Nichts ist spannender als Wirtschaft“ – dieser Werbeslogan der WirtschaftsWoche spiegelt den Optimismus früherer Jahre. Zwar ist es wirklich eine der attraktivsten – und anspruchsvollsten – Spielarten von Journalismus, das Wirtschaftsgeschehen zu beschreiben und zu analysieren. Doch zumindest die spezialisierten Zeitschriften und Zeitungen dieses Segments haben Mühe, ausreichend Käufer zu finden. Weiter
Ergebnisse des Message-Symposiums 2012 in Hamburg. Die EU ist nicht erst seit der Eurokrise ein Staatenbund in der Kritik. Sie wurde als Bürokratiemonster beschrieben, als eine Superstruktur, die sich anmaßt, in die Nationalstaaten hineinzuregieren. Weiter
Die Zukunft des Journalismus scheint ungewiss. Doch bei vielen Journalisten, in Redaktionen und Medienhäusern hat das Nachdenken über innovative Konzepte längst begonnen. Es geht um neue Formate und eine andere Form der Publikumsansprache. Es geht um neue Geschäftsmodelle und die Transformation klassischer Medien in den digitalen Journalismus.
von Ariane Attrodt, Nelli Oberlender und Kristine Kruse
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„Brauchen wir noch Tageszeitungen, und wenn ja, welche?“, lautet die Frage, mit der Spiegel Online eine Diskussion über die Zukunft des gedruckten Journalismus (#tag2020) angestoßen hat. Auch Message-Gründungsherausgeber Michael Haller hat sich in die Debatte eingeschaltet und reklamiert unter dem Titel „Diagnose: Fehldiagnose!“ eine sachverständige Analyse der Probleme des Patienten Zeitung, ehe man gut gemeinte (aber realitätsferne) Rettungsvorschläge unterbreitet. Sein Beitrag skizziert drei Ansätze für eine krisenüberwindende Therapie.
Das Hamburger Transparenzgesetz schaut Unternehmen und Behörden in die Karten und bietet Journalisten damit eine schnellere und unkompliziertere Einsicht in Akten, Dokumente und Verträge. Doch der Beschluss findet auch seine Kritiker in der Hansestadt.
von Sinah Grotefels, Lina Maisel und Corinna Dege
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Medienexperte Schmidt: „Facebook und Blogs - ein neuer Typ von Öffentlichkeit“
von Matthäus Kosik
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Ein Projekt Hamburger Hochschulen unter Mitwirkung von Message.
www.spiegel-affaere.de
MESSAGE veranstaltete die Konferenz anlässlich ihres zehnjährigen Jubiläums in Kooperation mit dem Erich-Brost-Institut (TU Dortmund), dem European Journalism Observatory (Lugano) und Netzwerk Recherche, gefördert von der Medienstiftung der Sparkasse Leipzig. Weiter
Seit 2002 hat Message mit renommierten Journalisten, Medienexperten und berufserfahrenen Medienmachern insgesamt 30 Hefte zu Brennpunkten des journalistischen Handwerks produziert. Weiter