Recherche und Medienethik
#NR23
Bereits zum neunten Mal haben Journalistik-Studierende für Netzwerk Recherche (NR) den „Nestbeschmutzer“ produziert. Diesmal musste die Zeitung für die Besucher:innen der NR-Jahreskonferenz in Hamburg ganz schnell fertig werden. Denn von Semesterstart bis zur Tagung am 16./17. Juni waren es gerade mal zehn Wochen. Sonst war immer ein ganzes Semester Zeit.
Bereits zum neunten Mal haben Journalistik-Studierende für Netzwerk Recherche (NR) den „Nestbeschmutzer“ produziert. Diesmal musste die Zeitung für die Besucher:innen der NR-Jahreskonferenz in Hamburg ganz schnell fertig werden. Denn von Semesterstart bis zur Tagung am 16./17. Juni waren es gerade mal zehn Wochen.Weiter
Für seine Live-Interviews ist Armin Wolf über Ländergrenzen hinweg bekannt. Warum der mehrfach preisgekrönte österreichische Fernsehmoderator trotzdem an den meisten seiner Interviews scheitert, wie angriffslustig Journalistinnen und Journalisten heutzutage sein sollten und welche zwei Dinge für ein Interview wirklich wichtig sind.von Katharina van de Sandt
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Sissi Pitzer schaut der Medienbranche seit 40 Jahren auf die Finger. Die meiste Zeit davon als verantwortliche Redakteurin des Medienmagazins im Bayerischen Rundfunk. Wie beurteilt sie die aktuelle Lage des Medienjournalismus?von Clara Veihelmann
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Arbeitslose, gesellschaftlich Abgehängte und andere soziale Randgruppen sind in der Berichterstattung oft nur Zahlen und Statistiken. Die Journalistin Insa van den Berg gibt ihnen ein Gesicht.von Clara Jule Fischer
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Deutschland rutscht in der Rangliste der Pressefreiheit immer weiter ab. Laura Moore, Expertin für die Berechnung solcher Indizes und hauptberuflich bei der DW-Akademie, über die Bedeutung und Folgen des Rankings.von Mate Sieber
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Die mexikanische Investigativjournalistin Marcela Turati erlebt bei ihrer Arbeit staatliche Korruption und auch, dass Medien von Kriminellen gekauft sein können. Stets besonders bedroht: weibliche Journalistinnen.von Annabelle Dzubilla
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Die Pandemie bescherte dem Datenjournalismus einen Boom. Nachfrage bei Übermedien-Redaktionsleiter Frederik von Castell, welche Potenziale jenseits von Dashboards noch brachliegen.von Hannah Amelie Scherf
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Der Kommunikationswissenschaftler Neil Thurman erforscht Künstliche Intelligenz im Lokaljournalismus und erklärt, warum ChatGPT keine existenzielle Bedrohung für die Profession darstellt.von Mengyu Cao
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Penelope Abernathy ist eine Pionierin in der Forschung zu Nachrichtenwüsten. Wie blickt sie auf die Entwicklung der Medienlandschaft in den USA und was könnte Deutschland drohen?von Larissa Scheidt
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In Deutschland zahlt kaum einer für Journalismus im Netz. Und das, obwohl Online-Medien mittlerweile unsere wichtigste Nachrichtenquelle sind. Ein Gespräch mit Medienwissenschaftler Christopher Buschow über Geld, Paywalls und den wahren Wert von Journalismus.von Yannik Damerau
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Journalistin und Sicherheitstrainerin Annkathrin Weis über den richtigen Gebrauch von Daten und mögliche Maßnahmen zum Schutz vor Hackerangriffen.von Leonie Urbanczyk
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Als freie Journalistin und Autorin ist das Schreiben Verena Carls Leidenschaft. Doch wegen schlechter Bezahlung muss sie Aufträge ablehnen, Abstriche bei der Recherche machen oder Ausbeutung hinnehmen.von Anne-Kathrin Oestmann
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Warum Aufträge von Regierungen Gift für die journalistische Unabhängigkeit sind, weiß Ingo Dachwitz. Der Redakteur von netzpolitik.org zieht selbst klare Grenzen.von Katharina Sophie Bellstedt
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Die finnische Wissenschaftlerin Leealaura Leskelä war lange Chefredakteurin von Selkosanomat, einer Zeitung in leichter Sprache. Weshalb solche journalistischen Angebote wichtig, aber selten sind, erklärt die Expertin im Interview.von Greta Gruber
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Der freie Autor und Investigativjournalist Mohamed Amjahid über verzerrte Vielfalt im Journalismus und Wege, echte Diversität in Redaktionen zu erreichen.von Lea Sommer
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Manuel Stark ist Mitbegründer von Hermes Baby, einer Agentur für Erzähljournalismus, und dem Ressort Green bei der Zeit. Seine Reportagen verbinden empathisches Erzählen mit komplexen wissenschaftlichen Fakten. Ein Gespräch über die Widerborstigkeit der Wirklichkeit und wie man sie lesenswert zu Papier bringt.von Stella Lueneberg
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