„Da stehen noch Recherchen an“ – Der NSU-Prozess in Protokollen
Manchmal werden große journalistische Leistungen von Leuten vollbracht, die sich selbst gar nicht als Journalisten bezeichnen. Die Initiative „NSU-watch: Aufklären und Einmischen“ ist so ein Fall. Dahinter steht ein Bündnis antifaschistischer Projekte und Einzelpersonen – keine Journalisten im eigentlichen Sinne also und dennoch erfüllen sie die ureigenste Aufgabe des Journalismus in einer Demokratie. Sie schaffen Transparenz im bedeutendsten Prozess der deutschen Gegenwart. Dafür wurden sie nun mit dem Otto Brenner Preis ausgezeichnet. Message Online hat zwei Mitglieder von NSU-watch getroffen.
von Astrid Hansen
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