Mal hui, mal pfui - Europa und der Wankelmut der Medien
Ein medienkritisches Symposium auf Einladung von Message
von Jessica Bartsch, Tim Kukral, Lea Semen und Alexa Zrenner
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Ergebnisse des Message-Symposiums 2012 in Hamburg
Die EU ist nicht erst seit der Eurokrise ein Staatenbund in der Kritik. Sie wurde als Bürokratiemonster beschrieben, als eine Superstruktur, die sich anmaßt, in die Nationalstaaten hineinzuregieren.
Der durchschnittliche Europa-Journalismus bediente diese Muster – und verhielt sich dann doch wieder merkwürdig affirmativ, zeichnete ein Bild von Europa als einer Idee, die man nicht in Frage stellen dürfe, als einen Kontinent, wo Milch und Honig fließen. Politischer Journalismus als Idylle.
Message hatte am 30. November 2012 zu einem Symposium geladen, um diese Frage diskutieren zu lassen: „Wie gehen die Medien mit Europa um? Journalismus zwischen Aufklärung und Populismus“. Neben deutschen Experten mit Brüssel-Erfahrung wie Hans Werner Kilz äußerten sich auch internationale Beobachter wie Henrik Kaufholz (Dänemark) und Mark Hunter (Paris).
Message Online dokumentiert in diesem Multimedia-Dossier die Ergebnisse des Symposiums.
Alle Tagungsfotos: © Dominique Kreuzkam 2012
Die Multimedia-Beiträge dieser Website wurden von Master-Studierenden der Universität Hamburg in einer Journalistischen Projektwerkstatt unter Leitung von Prof. Dr. Volker Lilienthal erstellt. Kontakt: volker.lilienthal@wiso.uni-hamburg.de.
© 2013 by Universität Hamburg und den Autorinnen und Autoren.
Ein medienkritisches Symposium auf Einladung von Message
von Jessica Bartsch, Tim Kukral, Lea Semen und Alexa Zrenner
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Journalismus zwischen Populismus und Aufklärung
Ein Symposium von Message in der Hamburg Media School
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Message Online wollte mehr wissen: Sonny Müller fragte den Medienexperten Dr. Carsten Brosda, wie das gehen kann: Medien sollen beitragen zur Entwicklung einer europäischen Identität. Unser Interviewpartner hat Journalistik und Politik an der Universität Dortmund studiert, er promovierte über „Diskursiven Journalismus“ und volontierte und bei der „Westdeutschen Allgemeinen Zeitung“ in Essen volontiert. Seit 2011 leitet er das Amt für Medien in der Hamburger Senatskanzlei, zuvor war er im SPD-Bundesvorstand für Kommunikation verantwortlich.
von Sonny Müller
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Hans Werner Kilz über Europa-Journalismus
von Tim Kukral
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Der dänische Medienexperte Henrik Kaufholz warnt vor Selbstüberschätzung von Journalisten
von Martin Maibücher und Sonny Müller
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Europajournalismus als Diskursfeuilleton in der Krise der EU – ein Interview mit Dirk Schümer (FAZ)
von Christina Heller
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Wolfgang R. Langenbucher, Doyen der deutschen Publizistikwissenschaft, über die Bedeutung von Europa-Journalismus
von Chantal Gluding
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