Ringvorlesung "Lügenpresse"

Prantl: Journalisten sind „Demokratiearbeiter“ (1. August 2017)

Zum Abschluss der Ringvorlesung „Lügenpresse – Medienkritik als politischer Breitensport“ an der Universität Hamburg sprach am 30. Januar Heribert Prantl, Mitglied der Chefredaktion der „Süddeutschen Zeitung“ (SZ) und dort Ressortchef der Innenpolitik. Sein Thema: „Trotz alledem. Von der Ehrenrettung eines systemrelevanten Berufs“.

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Ringvorlesung "Lügenpresse"

Augstein: „Journalisten haben Grund, sich zu schämen“ (1. August 2017)

„Ja, es gibt immer Grund zur Selbstkritik, aber es gibt auch Grund zur Scham.“ Diese Aussage von Jakob Augstein, Herausgeber und Chefredakteur von „der Freitag“, stand am Dienstagabend, 17. Januar 2017, im Mittelpunkt seines Vortrags an der Universität Hamburg. Augstein erläuterte, weshalb er vor allem den Journalismus und die Politik dafür verantwortlich macht, dass es zum Lügenpressevorwurf kommen konnte.

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Ringvorlesung "Lügenpresse"

Medienrecht-Experte: „Die Medien sind rechtlich der Wahrheit verpflichtet – nicht der Lüge“ (1. August 2017)

Der Medienrechtler Tobias Gostomzyk hat in einem Vortrag an der Universität Hamburg dargelegt, wie aus juristischer Perspektive mit Lügenpressevorwürfen und Falschmeldungen umgegangen werden kann. Es war der dreizehnte Vortrag innerhalb der Ringvorlesung „Lügenpresse – Medienkritik als politischer Breitensport“, die das Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg ausrichtet.

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Ringvorlesung "Lügenpresse"

Brinkbäumer: Prinzipien für einen wahrhaftigen Journalismus (1. August 2017)

Wie können Journalisten dem Vorwurf „Lügenpresse“ begegnen und Zweifel an ihrer Glaubwürdigkeit aus dem Weg räumen? „Spiegel“-Chefredakteur Klaus Brinkbäumer antwortete am 10. Januar im Rahmen der Ringvorlesung zum Thema an der Universität Hamburg mit Prinzipien für einen wahrhaftigen Journalismus.

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Ringvorlesung "Lügenpresse"

Wenn Misstrauen in die Medien zum Problem für die Politik wird (1. August 2017)

„Verlorenes Vertrauen, verlorene Leser, verlorene Bürger?“ Dieser Frage ist Prof. Dr. Katharina Kleinen-von Königslöw am 9. Januar 2017 im Rahmen der Ringvorlesung „Lügenpresse“ an der Universität Hamburg nachgegangen. Die Kommunikationswissenschaftlerin verdeutlichte anhand eigener Studien, wie sich das Bürger-Vertrauen in die Medien entwickelt hat. Ihren Fokus legte die Referentin hierbei insbesondere auf die Konkurrenz von etablierten Nachrichtenmedien und sogenannten „new information intermediaries“, wie Suchmaschinen oder soziale Netzwerke in der angloamerikanischen Forschung genannt werden.

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Ringvorlesung "Lügenpresse"

Wenn Journalistenhass tätlich wird (1. August 2017)

Es gibt Menschen, die bezeichnen die Medien in Deutschland pauschal als „Lügenpresse“. Und es gibt Menschen, die greifen Journalisten gezielt an. Wie das zusammenhängt, hat der Wissenschaftler und Journalist Martin Hoffmann erforscht.

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Ringvorlesung "Lügenpresse"

Brüggemann: „Die Berichterstattung über den Klimawandel ist polarisiert“ (1. August 2017)

Kaum ein anderes Thema wird so kontrovers und emotional diskutiert wie der Klimawandel. Um der Debatte folgen zu können, sind die meisten Menschen auf Berichterstattung von Journalisten angewiesen. Doch welche Argumente transportieren die Medien? Und wie versuchen Wissenschaftler, Politiker und andere Institutionen ihre Ansichten in die öffentliche Debatte einzubringen? Diesen Fragen widmete sich der Kommunikationswissenschaftler Michael Brüggemann (Universität Hamburg) am 12. Dezember 2016 im Rahmen der Ringvorlesung zum Thema „Lügenpresse“ an der Universität Hamburg.

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Ringvorlesung "Lügenpresse"

Gniffke: Tagesschau sollte mehr erklären und auf Etiketten verzichten (1. August 2017)

Die ARD-Tagesschau und -Tagesthemen sind die meistgesehenen deutschen Nachrichtensendungen. Gleichzeitig sind die Journalisten Adressaten von heftiger Kritik bis hin zu blankem Hass. Welche Konsequenzen die Redaktion daraus zieht, hat Chefredakteur Dr. Kai Gniffke im Rahmen der „Lügenpresse“-Ringvorlesung an der Uni Hamburg erklärt.

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Ringvorlesung "Lügenpresse"

Haller: Berichterstattung wies erhebliche Defizite auf (1. August 2017)

In der Flüchtlingskrise des Jahres 2015 haben Journalisten ihre öffentliche Aufgabe, Kritik und Kontrolle zu üben, teilweise verfehlt. So lautet ein Ergebnis einer noch unveröffentlichten Studie, die unter Leitung von Message-Gründer Michael Haller an der Hamburg Media School (HMS) entsteht. Die Leitmedien haben Michael Haller zufolge viel zu spät begonnen, auch über die Schwierigkeiten von Bundesregierung, Ländern und Verwaltung angesichts der hohen Zahl ankommender Flüchtlinge zu berichten. Stattdessen habe der Tenor der Medien auf einer optimistischen „Willkommenskultur“ gelegen, sagte Haller am 28. November im Rahmen der Ringvorlesung zum Reizthema „Lügenpresse“ an der Universität Hamburg.

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