Ringvorlesung "Lügenpresse"
Sinkt das Medienvertrauen der Deutschen? Prof. Dr. Carsten Reinemann sieht das nicht so. Warum, zeigte der Münchner Kommunikationswissenschaftler in seinem Vortrag bei der „Lügenpresse“-Ringvorlesung an der Uni Hamburg. Reinemann sagte jedoch auch, was Medien und Gesellschaft besorgen sollte.
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Ringvorlesung "Lügenpresse"
Der Berliner Publizist Norbert Schneider dekliniert den Begriff „Lügenpresse“ philosophisch: „Die Lügenpresse ist eine Glaubenswahrheit“
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Ringvorlesung "Lügenpresse"
Lügen-Vorwürfe gegen die Presse hat es schon immer gegeben. Medienhistorikerin Prof. Dr. Maria Löblich erklärt, unter welchen Bedingungen sie entstehen – und welche Folgen sie haben.
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Ringvorlesung "Lügenpresse"
Die Presse müsse ihre Aufgaben und Arbeitsabläufe, ihre Erfolge und Verfehlungen für das Publikum transparenter machen. Wenn die Rezipienten besser verstehen könnten, wie Journalismus in Deutschland funktioniert, sei auch die Wiederherstellung einer gesunden und gleichzeitig kritischen Beziehung zwischen Medienmachern und Publikum möglich. Es war der vierte Vortrag innerhalb der Ringvorlesung „Lügenpresse“, die das Institut für Journalistik und Kommunikationswissenschaft an der Universität Hamburg ausrichtet.
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Ringvorlesung "Lügenpresse"
Das Vertrauen in die journalistische Berichterstattung geht in der heutigen Zeit, auch aufgrund der Globalisierung und der damit einhergehenden Masse an Berichten, immer häufiger verloren, sagt Prof. Dr. Irene Neverla zum Auftakt der „Lügenpresse“-Ringvorlesung. Sie fordert weitreichende Transparenz, eine Verbesserung der Fehlerkultur und mehr Diversität in den Redaktionen.
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Ringvorlesung "Lügenpresse"
Es geht um Wahrheit, Lüge, Bullshit, um Trump und die AfD. Am 24. Oktober hat Giovanni di Lorenzo, der Chefredakteur der Wochenzeitung „Die Zeit“, einen Vortrag zum Streit um angebliche „Lügenpresse“ an der Universität Hamburg gehalten. Unter dem Titel „Nur Mut! Selbstbewusst und selbstkritisch gegen Propaganda und Verschwörungstheorien“ ermutigte Giovanni Di Lorenzo alle Bürger und Bürgerinnen, sich anhand von Fakten eine Menung zu bilden und dadurch populistischen Bewegungen entgegen zu wirken
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Ringvorlesung "Lügenpresse"
Der Kampfbegriff „Lügenpresse“ markiert seit einigen Jahren das Extrem eines Vertrauensverlusts, dem der Journalismus in Deutschland schleichend schon länger unterliegt. Den Medien wird von vielen nicht mehr zugetraut, die Bürger wahrheitsgetreu zu informieren. Sie stehen in Verdacht, heikle Informationen, z.B. über Moslems und Flüchtlinge, zu unterschlagen. Den Journalisten wird unterstellt, willfährige Sprachrohre der Regierenden zu sein. Manipulation und politische Kampagne sind weitere Reizworte.
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„Nur Mut!“ fordert ZEIT-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo in Zeiten des Lügenpresse-Gebrülls und schwindendem Vertrauen in die Medien. In seinem Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Lügenpresse – Medienkritik als politischer Breitensport“ an der Universität Hamburg erklärte di Lorenzo, warum postfaktischer, also unabhängig von jedem Wahrheitsgehalt entstehender „Blödsinn“ nicht einfach zum Meinungsplusralismus gehört. Der ZEIT-Chef nimmt den Journalismus in die Pflicht, dieser „Unkultur des Gerüchts“ etwas entgegenzusetzen. Was genau? „Ich bin sicher, dass Recherche die neue Meinung ist“, sagte di Lorenzo und gibt für die Zukunft folgende Losung aus: „Wir müssen die Wahrheit schneller in den Wettlauf mit der Lüge und dem Bullshit bringen“.
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Ukraine-, Griechenland- und Germanwings-Berichterstattung haben eins gemeinsam – in allen drei Fällen wurden Fehler seitens der Presse gemacht. Und in allen drei Fällen offenbarte sich in den heftigen Reaktionen des Publikums das ganze Ausmaß der Glaubwürdigkeitskrise.
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Wenn Journalisten als Lügner beschimpft werden, stellt sich die Frage: Was ist Wahrheit? Message fragt nach. Teil 3: Philosoph Markus Enders Ein Interview von Anna Ullrich
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