Die Ausländer sind schuld (1. Juli 2021)

Abbildung: Bild-Zeitung 3. März 2021

Bei der Berichterstattung über Menschen mit Migrationshintergrund kramte der Boulevard-Journalismus tief in der Klischeekiste. Warum machten manche Journalist:innen aus Clan-Hochzeiten Schuldzuschreibungen?

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Balance-Akt (1. Juli 2021)

Bild: Centers for Disease Control and Prevention (CDC)

Über ein Jahr Pandemie mit pausenloser Berichterstattung und viel Kritik. Zeit für eine Zwischenbilanz.

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Den Klimaschutz nicht zerreden. Vier Fallen der Klimakommunikation (16. September 2019)

Wenn am kommenden Wochenende der UN-Klimagipfel in New York beginnt, dürfte der mediale Aufmerksamkeitsstrudel um Klimaaktivistin Greta Thunberg noch einmal an Kraft gewinnen. Michael Brüggemann, Professor für Klima- und Wissenschaftskommunikation an der Universität Hamburg, kritisiert die Fokussierung auf die Person „Greta“ und die fehlende inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema. Außerdem erklärt er, was die Argumentationsmuster in der Klimaschutzdebatte mit einem Stau zu tun haben.

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„Wir Journalisten bewegen uns in einem Dilemma“ (11. Juni 2019)

Copyright: Christian Spielmann

Interview mit Stefan Wels, dem Leiter des Investigativ-Ressorts des NDR, über die Kritik an der Verdachtsberichterstattung rund um den BAMF-Skandal. Die Investigation des NDR arbeitete in dem Fall mit der Süddeutschen Zeitung und Radio Bremen zusammen.

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Krisenberichterstattung in der Kritik (10. September 2015)

Dramatische Ereignisse stellen die Medien häufig vor die Herausforderung, adäquat zu reagieren. Genauigkeit fällt dabei mitunter der Geschwindigkeit zum Opfer und sensationalistische Tendenzen erhalten Einzug in die Berichterstattung. Ein Rückblick auf ausgewählte Medienereignisse der jüngeren Vergangenheit.

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Genozid in Ruanda

»Überall Genozide« (7. Oktober 2014)

Bei der Aufarbeitung des Völkermords in Ruanda liefern die Medien kaum Neues. Ihre zugespitzten und vereinfachende Berichte werden dem komplexen Ereignis oft nicht gerecht. Im Interview kritisiert Stefan Brüne überholte Gut-Böse-Narrative und fordert, im Angesicht aktueller Krisen den Fokus der Berichterstattung zu verschieben.

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Jubiläum: 15 Jahre Message

Kein Platz für Wortgeklingel (7. Oktober 2014)

Seit 15 Jahren hält Message Qualitätsjournalismus hoch, beobachtet
kritisch Medien und vermittelt zwischen Theorie und Praxis. Ein Rückblick auf
die erste Aus­gabe vom Sommer 1999 – als alles begann.

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Ukraine-Konflikt

Das Gute, das Böse und die Journalisten (8. April 2014)

Wenn deutsche Medien über Russland berichten, reduziert das ein ganzes Land auf Putin, und Kommentare lesen sich wie Standpauken für den Kreml. Eine Polemik gegen Moralkanoniere in den Redaktionen.

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