Bei der Berichterstattung über Menschen mit Migrationshintergrund kramte der Boulevard-Journalismus tief in der Klischeekiste. Warum machten manche Journalist:innen aus Clan-Hochzeiten Schuldzuschreibungen?
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Über ein Jahr Pandemie mit pausenloser Berichterstattung und viel Kritik. Zeit für eine Zwischenbilanz.
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Wenn am kommenden Wochenende der UN-Klimagipfel in New York beginnt, dürfte der mediale Aufmerksamkeitsstrudel um Klimaaktivistin Greta Thunberg noch einmal an Kraft gewinnen. Michael Brüggemann, Professor für Klima- und Wissenschaftskommunikation an der Universität Hamburg, kritisiert die Fokussierung auf die Person „Greta“ und die fehlende inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema. Außerdem erklärt er, was die Argumentationsmuster in der Klimaschutzdebatte mit einem Stau zu tun haben.
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Claas Relotius hat mit seinen Fälschungen eine Schwachstelle des Journalismus sichtbar gemacht. Zeit für eine kritische Selbstreflexion? Nicht für jeden.
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Interview mit Stefan Wels, dem Leiter des Investigativ-Ressorts des NDR, über die Kritik an der Verdachtsberichterstattung rund um den BAMF-Skandal. Die Investigation des NDR arbeitete in dem Fall mit der Süddeutschen Zeitung und Radio Bremen zusammen.
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Dramatische Ereignisse stellen die Medien häufig vor die Herausforderung, adäquat zu reagieren. Genauigkeit fällt dabei mitunter der Geschwindigkeit zum Opfer und sensationalistische Tendenzen erhalten Einzug in die Berichterstattung. Ein Rückblick auf ausgewählte Medienereignisse der jüngeren Vergangenheit.
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Genozid in Ruanda
Bei der Aufarbeitung des Völkermords in Ruanda liefern die Medien kaum Neues. Ihre zugespitzten und vereinfachende Berichte werden dem komplexen Ereignis oft nicht gerecht. Im Interview kritisiert Stefan Brüne überholte Gut-Böse-Narrative und fordert, im Angesicht aktueller Krisen den Fokus der Berichterstattung zu verschieben.
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Jubiläum: 15 Jahre Message
Seit 15 Jahren hält Message Qualitätsjournalismus hoch, beobachtet
kritisch Medien und vermittelt zwischen Theorie und Praxis. Ein Rückblick auf
die erste Ausgabe vom Sommer 1999 – als alles begann.
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Ukraine-Konflikt
Wenn deutsche Medien über Russland berichten, reduziert das ein ganzes Land auf Putin, und Kommentare lesen sich wie Standpauken für den Kreml. Eine Polemik gegen Moralkanoniere in den Redaktionen.
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