Deutschland hat sich lange als Vorbild für Pressefreiheit gesehen. Doch der kritische Journalismus steht auch hierzulande zunehmend unter Druck. Eine Bestandsaufnahme.

Das mehr als 130 Jahre alte Konzept redaktionellen Arbeitens wird zum Auslaufmodell. Was kommt danach?

Wie sich Journalist:innen gegen Hass im Netz zur Wehr setzen können.

Autoritärer Führungsstil und Diskriminierung in Redaktionen belas¬ten die psychische Gesundheit von Journalist:innen. Wie begegnen sie Machtmissbrauch in ihrem beruflichen Alltag?

Wie klug Künstliche Intelligenz im Redaktionalltag agiert, hängt davon ab, wie gut wir sie trainieren.

Politische Gruppen, Institutionen und Unternehmen bauen oftmals darauf, dass gewisse Informationen nicht nach außen getragen werden. Wie schaffen es Journalist:innen dennoch, in diesen „closed-shops“ zu recherchieren?

Crowdrecherchen liefern spannende Erkenntnisse, haben aber ein methodisches Problem.

Viele Schüler:innen konsumieren Medieninhalte unreflektiert. Um die Medien¬kompetenz der Jugendlichen zu stärken, bieten immer mehr Journalist:innen Werkstattgespräche in Schulen an – ehrlich, authentisch und ehrenamtlich. Ein digitaler Schulbesuch.

Ob Ministerpräsidentenkonferenz oder Kanzlerkandidatenkür, immer wieder konnten Journalist:innen zuletzt minutiöse Protokolle vertraulicher Sitzungen veröffentlichen. Echtzeitjournalismus ist aber kein Wert an sich.

Die Branche ist immer noch eher den Privilegierten vorbehalten. Was macht das mit unserer Profession?