Wer schützt uns? (12. Oktober 2022)
Gewalt gegen Journalist*innen nimmt zu. Diese wird überwiegend von rechten Gruppierungen ausgeübt. Was tun?
MehrGewalt gegen Journalist*innen nimmt zu. Diese wird überwiegend von rechten Gruppierungen ausgeübt. Was tun?
MehrDeutschland hat sich lange als Vorbild für Pressefreiheit gesehen. Doch der kritische Journalismus steht auch hierzulande zunehmend unter Druck. Eine Bestandsaufnahme.
MehrManche Bundesländer haben immer noch kein Informationsfreiheitsgesetz. Und wo es eins gibt, machen Journalist:innen nur sporadisch davon Gebrauch. Über ein viel zu selten genutztes Recherchetool.
MehrAuf der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen landen Malaysia und Ungarn nur im Mittelfeld. Hier herrscht Zensur, dort stehen die meisten Medien unter der Kontrolle des Staates. Zwei kritische Online-Magazine halten dem Druck der Regierungen stand – auch dank ihrer Leser*innen
MehrBlinde Flecken im Investigativen Journalismus – wann und warum Themen in der medialen Berichterstattung nicht stattfinden
MehrMichael Haller und Walter Hömberg überblicken in ihrem neuen Buch »Ich lass mir den Mund nicht verbieten!« mehr als drei Jahrhunderte Mediengeschichte und stellen herausragende Journalist*innen sowie engagierte Publizist*innen vor, die Missstände trotz Zensur und Restriktionen klar benannten und so Meinungs- und Pressefreiheit erkämpften beziehungsweise stärkten.
MehrOffiziell bekennen sich alle 193 UN-Mitgliedsstaaten zur Meinungsfreiheit, darunter auch Länder wie Ägypten, China oder die Türkei. In der Realität sieht es in vielen Ländern aber anders aus. Immer wieder wird die Pressefreiheit eingeschränkt. Besonders Investigativ-Journalist*innen geraten dann unter Druck.
MehrBarış İnce ist einer von Hunderten Journalisten, gegen die die türkische Justiz ermittelt. Zahlreiche seiner Kolleginnen und Kollegen sitzen bereits im Gefängnis, ihm drohen 21 Monate Haft wegen angeblicher Beleidigung des Präsidenten.
MehrNach der Ermordung der Journalistin Daphne Caruana Galizia auf Malte gründete der französische Filmemacher Laurent Richard das Netzwerk forbidden stories. Das Netzwerk hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Arbeit von Journalisten weiterzuverfolgen, die sich bedroht fühlen oder bereits getötet wurden. Ein Blick hinter die Kulissen
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