Auf der Rangliste der Pressefreiheit von Reporter ohne Grenzen landen Malaysia und Ungarn nur im Mittelfeld. Hier herrscht Zensur, dort stehen die meisten Medien unter der Kontrolle des Staates. Zwei kritische Online-Magazine halten dem Druck der Regierungen stand – auch dank ihrer Leser*innen
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Ein gesteigertes Interesse am Austausch mit dem Publikum gab es auch vor Corona schon. In der Krise zeigt sich nun das Potenzial dieses Dialogs. Eine Herausforderung bleiben die knappen redaktionellen Ressourcen
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Journalisten produzieren für ein Publikum. Aber wer ist dieses Publikum? Und was will es für einen Journalismus? Fragen, die sich viele Redaktionen selten stellen. Dabei könnten gerade aus dem Gespräch mit dem eigenen Publikum neue, spannende und erfolgreiche journalistische Formate entstehen. Hilfestellung dafür bietet der Prozess des „Design Thinking“. Konrad Weber, Leiter des Newslabs beim Schweizer Radio und Fernsehen, SRF erklärt in diesem Podcast die Hintergründe des Design Thinking und wie man damit journalistische Produkte nutzerfreundlicher machen kann.
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Hasskommentare, Shitstorms, persönliche Beleidigungen – Journalisten müssen heute eine gewisse Resistenz gegen Anfeindungen wütender Leser entwickeln. Stapelte sich früher Leserpost auf den Redaktionstischen, gelangt das Feedback heute über Kommentarspalten anonym und in Echtzeit zum Verfasser – und beeinflusst dort die Wahrnehmung anderer Rezipienten.
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Ukraine-, Griechenland- und Germanwings-Berichterstattung haben eins gemeinsam – in allen drei Fällen wurden Fehler seitens der Presse gemacht. Und in allen drei Fällen offenbarte sich in den heftigen Reaktionen des Publikums das ganze Ausmaß der Glaubwürdigkeitskrise.
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