Aus Dem Netzwerk Recherche

Transparenz und Aufklärung (15. Oktober 2011)

Wegen Unregelmäßigkeiten in der Buchführung des Vereins steht das Netzwerk Recherche in der Kritik. Erste Konsequenzen sind gezogen und Strukturänderungen angekündigt.

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Forschung

Altruismus oder PR? (15. Oktober 2011)

Immer mehr Konzerne, Stiftungen und Vereine
finanzieren journalistische Arbeit mit Recherchestipendien.
Eine Studie zeigt, welchen Nutzen die Organisationen davon
haben.

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Kolportage-Journalismus

Gurken, Keime, Kolportagen (15. Juli 2011)

Erinnern Sie sich noch an den Tag der spanischen Gurke? Es war
der 26. Mai, ein sonniger Morgen, und die Hamburger
Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks hatte gerade
eine Pressekonferenz gegeben. »Erreger auf Gurken aus
Spanien nachgewiesen« lautete die Schlagzeile des
ARD-Mittagsmagazins, dazu ein mit saftigem Grünzeug
gefüllter Korb, bildschirmfüllend. Live von der
Pressekonferenz wird NDR-Redakteur Marcel Müller
zugeschaltet und von seiner Kollegin Hannelore Fischer
interviewt.

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Kolportage-Journalismus

Die Tage des Medienerregers (15. Juli 2011)

Ob Norovirus, Schweinegrippe oder EHEC: Wenn es um
vermeintliche Pandemien geht, ist die Inkubationszeit der
Medien erstaunlich kurz. Welche Ansteckungswege stecken
hinter der Berichterstattung?

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Netzwerk Recherche

Kommunizieren wie der Teufel (15. Juli 2011)

Das Netzwerk Recherche vergibt die Verschlossene Auster an
die Atomindustrie. Die Begründung: EON, RWE, Vattenfall
und EnBW kommunizieren »gefährlich
einseitig« und »marktmächtig«.

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»Wir haben ein anderes Bild« (15. April 2011)

Wie geht die Geo-Redaktion mit den Texten freier Autoren um?
Geo-Chefredakteur Peter-Matthias Gaede antwortet auf Message-Fragen zum
aktuellen Streitfall Jungblut gegen Geo. Und er erläutert, was er
unter einer Textredaktion versteht.

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Freie Journalisten

Von »Holland unter Wasser« zu »Plan B« (15. April 2011)

Die Frage heißt nicht: Wie weit darf eine Redaktion eingreifen?
Sie müsste lauten: Wie kommt sie zu einem optimalen Text?
Was aus dem Fall Jungblut gegen Geo zu lernen wäre.

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Man nannte ihn den »Schweinejournalisten« (15. Januar 2011)

Skandal, Enthüllung, Beschimpfung von höchster
Stelle – mehr als 25 Jahre arbeitete Kuno Haberbusch für
investigative Fernsehmagazine. In Message erinnert er sich an die
Highlights.

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Aus Dem Netzwerk Recherche

Informationsrechte haben viele Löcher (15. Januar 2011)

Akten bleiben gesperrt und Auskünfte werden verweigert.
Verfügungen werden angedroht und kommode Richter in Stellung
gebracht: Auch in Deutschland müssen die Rechtsmittel der
Recherche gestärkt werden.

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Katastrophismus

Tiefer bohren (15. Oktober 2010)

Im Katastrophenfall sprudeln Informationen aus
unzähligen Quellen. Aufwändige PR-Strategien erschweren dabei
die Arbeit der Reporter. Gleichzeitig ist der Fall BP ein
Lehrstück für kritischen Journalismus.

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