Normen
»Promibonus« im Gefängnis? (15. April 2009)
Fotos des prominenten Freigängers Karsten Speck hieß der Bundesgerichtshof gut. Denn nicht sein Privatleben stand im Fokus der Berichterstattung, sondern das Handeln der Vollzugsbehörde.
MehrFotos des prominenten Freigängers Karsten Speck hieß der Bundesgerichtshof gut. Denn nicht sein Privatleben stand im Fokus der Berichterstattung, sondern das Handeln der Vollzugsbehörde.
MehrNetzwerk Recherche legt ein 10-Punkte-Programm zur Verbesserung des Verhältnisses von Pressesprechern und Journalisten vor. Fehlverhalten und Defizite gibt es auf beiden Seiten.
MehrMit viel Schaum vor dem Mund attackierte Alice Schwarzer die Spiegel-Gerichtsreporterin Gisela Friedrichsen wegen einseitiger Berichterstattung. Ein Beitrag zur Versachlichung
MehrAlice Schwarzer glänzt in ihrer Friedrichsen-Kritik mit Unkenntnis der Materie. Doch sie macht auf einen realen Missstand in der Strafverfolgung aufmerksam, findet ein altgedienter Gerichtsreporter.
MehrWas tut eine Redaktion, wenn Todkranke das Scheinwerferlicht suchen und ein Handyvideo über den Selbstmord eines Amokläufers verfügbar ist? Ein Plädoyer für mehr journalismusethische Reflexion
MehrLeserfreundliches Blattmachen hat nichts mit Bauchgefühl oder dekorativer Aufhübschung zu tun. Gute Zeitungsgestaltung orientiert sich an den Möglichkeiten menschlicher Wahrnehmung.
MehrOrientierung bieten – so lautet die wichtigste Aufgabe der Zeitung. Bedeutsam ist dabei insbesondere das Zusammenspiel von Inhalt und Form. Wie dies bestmöglich funktioniert, wird am Lehrstuhl für Journalistik der Universität Leipzig und am Institut für Praktische Journalismusforschung mittels Blickverlaufsmessungen seit 1999 erforscht. Wir nehmen diesen Geburtstag zum Anlass für eine Themenstrecke zur Gestaltung von Print- und Onlinemedien.
Wie kann den Lesern ein unterhaltsames und dabei funktionales Produkt angeboten werden? Diese Frage ist von hoher Relevanz für Zeitungsverlage. Eyetracking kann Antworten geben.
Vor Mikrofonen zu sprechen und dabei auch noch interessant zu sein, gelingt nur Profis. Die wiederum sind häufig zu glatt. Die Tagung »Interview-Kulturen« erkundete das perfekte Gespräch.
MehrWer haftet, wenn in einem Interview falsche Tatsachen behauptet werden? Die Zeitung als »Verbreiter«, meint das Oberlandesgericht Hamburg. Doch die Details der Verbreiterhaftung sind umstritten.
MehrIn der letzten Ausgabe der Message druckten wir ein Interview mit den Henri-Nannen-Preisträgern Udo Ludwig und Matthias Geyer. Nun melden sie sich erneut zu Wort. Hier ihre Replik.
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