Gerichtsberichterstattung

Der Sündenbock (15. April 2009)

Alice Schwarzer glänzt in ihrer Friedrichsen-Kritik mit Unkenntnis der Materie. Doch sie macht auf einen realen Missstand in der Strafverfolgung aufmerksam, findet ein altgedienter Gerichtsreporter.

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Bildethik

Sterben in aller Öffentlichkeit (15. April 2009)

Was tut eine Redaktion, wenn Todkranke das Scheinwerferlicht suchen und ein Handyvideo über den Selbstmord eines Amokläufers verfügbar ist? Ein Plädoyer für mehr journalismusethische Reflexion

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Usa

Die ausgelagerte Recherche (15. April 2009)

»Crowdsourcing« lautet derzeit ein Zauberwort im US-Journalismus: Leser beschaffen Informationen oder spenden Geld für investigative Geschichten. Ein neuer Typ des Bürgerjournalismus entsteht.

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Forschung

Discount für die Unbestechlichen (15. April 2009)

Die Mehrheit der deutschen Journalisten nutzt Presserabatte. Und der DJV handelt sie sogar selbst aus. Erstmals beschreibt eine Studie den Umgang mit den umstrittenen Ermäßigungen.

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Normen

»Promibonus« im Gefängnis? (15. April 2009)

Fotos des prominenten Freigängers Karsten Speck hieß der Bundesgerichtshof gut. Denn nicht sein Privatleben stand im Fokus der Berichterstattung, sondern das Handeln der Vollzugsbehörde.

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Netzwerk Recherche

Zunächst mal wollt’ ich sagen (15. Januar 2009)

Vor Mikrofonen zu sprechen und dabei auch noch interessant zu sein, gelingt nur Profis. Die wiederum sind häufig zu glatt. Die Tagung »Interview-Kulturen« erkundete das perfekte Gespräch.

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Normen

Haftet man auch für Zitate? (15. Januar 2009)

Wer haftet, wenn in einem Interview falsche Tatsachen behauptet werden? Die Zeitung als »Verbreiter«, meint das Oberlandesgericht Hamburg. Doch die Details der Verbreiterhaftung sind umstritten.

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Mediengestaltung

Auf den ersten Blick (15. Januar 2009)

Leserfreundliches Blattmachen hat nichts mit Bauchgefühl oder dekorativer Aufhübschung zu tun. Gute Zeitungsgestaltung orientiert sich an den Möglichkeiten menschlicher Wahrnehmung.

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Mediengestaltung

Design entscheidet (15. Januar 2009)

Orientierung bieten – so lautet die wichtigste Aufgabe der Zeitung. Bedeutsam ist dabei insbesondere das Zusammenspiel von Inhalt und Form. Wie dies bestmöglich funktioniert, wird am Lehrstuhl für Journalistik der Universität Leipzig und am Institut für Praktische Journalismusforschung mittels Blickverlaufsmessungen seit 1999 erforscht. Wir nehmen diesen Geburtstag zum Anlass für eine Themenstrecke zur Gestaltung von Print- und Onlinemedien.
Wie kann den Lesern ein unterhaltsames und dabei funktionales Produkt angeboten werden? Diese Frage ist von hoher Relevanz für Zeitungsverlage. Eyetracking kann Antworten geben.

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Henri-Nannen-Preis

Post vom Spiegel (21. August 2008)

In der letzten Ausgabe der Message druckten wir ein Interview mit den Henri-Nannen-Preisträgern Udo Ludwig und Matthias Geyer. Nun melden sie sich erneut zu Wort. Hier ihre Replik.

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